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Über mich

Joachim Heyna, geb. 1959 in Köln-Lindenthal, St. Elisabeth-Krankenhaus.

3 erwachsene Kinder.

Ich lebe mit meiner Partnerin Katrin in Walporzheim. Oder Ahrweiler.

So genau will ich das gar nicht wissen, weil mir beides recht ist.

Mit der Wandernden Weinprobe bringe ich meinen Gästen die Schönheiten und Geheimnisse des Ahrtals und die Qualität der Weine näher. 

Eigenes Brot schmeckt schon deshalb besser, weil der ganze Prozess der Herstellung mit auf der Zunge liegt.

Meine Sauerteige haben selbstverständlich auch Namen, der Weizen heißt Diana, der Roggen nennt sich Schimus.

Schließlich gehören beide zur Familie und fahren sogar mit in den Urlaub.

Schreiben begleitet mich seit meiner frühen Jugend.

Anständiges Deutsch habe ich erst nach der Schule gelernt.

Meine wichtigsten Lehrer und Mentoren waren
die Frankfurter Allgemeine Zeitung,
Marcel Proust, Hermann Hesse und Stefan Zweig.

Zuerst verfasste ich Gedichte, Hörspiele und Kurzgeschichten,
später Reiseberichte, Reportagen, Essays, Drehbücher
und schließlich Theaterstücke. 

„Eddi und die große Wut“ ist beim Deutschen Theaterverlag erschienen und wurde unter anderem in Brunnen am Vierwaldstätter See und auf der Namib High School in Swakopmund, Namibia, gespielt.

Mit „Nudité – Parfum der falschen Hoffnung“ veröffentlichte ich 2002 meinen ersten Roman bei Fouqué /Edition Mereau. 

Viele weitere Projekte folgten, harren der Veröffentlichung. 

Sprache ist für mich eine besondere Form der Musik. Wenn ich einen Satz, einen Absatz oder ein Kapitel laut lese, soll es klingen. 

Ich halte mich an die Regeln, solange sie dies akzeptieren und mich mit Formalismen in Ruhe lassen.

Wenn ich die Wahl zwischen Perfektionismus und Originalität habe, erlaube ich mir hin und wieder, „innovativ“ zu werden.

Meine Geschichten entstehen nicht im Kopf, sondern in der Seele.

Mir ist wichtig, Bilder zu erzeugen. Gerne und oft stelle ich mir das Geschehen als Filmszene vor.

Dialoge sollen sich so anhören, als stünde man mittendrin.

Die besten Einfälle habe ich beim Rasieren – und in der freien Natur.

Kritik macht mir Spaß. Wenn sie ehrlich und konstruktiv gemeint ist, darf sie auch wehtun.

Lobhudeleien sind süß, aber sie machen dick und unbeweglich.

Neben vielen Unterstützerinnen und Helfern hebe ich an dieser Stelle ein paar besonders heraus, ohne alle übrigen damit zu vergessen oder herabwürdigen zu wollen:

Meine Partnerin Katrin, die Fan und kritische Leserin zugleich ist und jede Menge Geduld hat, wenn ich wieder mal „arbeite“.

Mein Freund Toni, der charmant wie sonst niemand Salz in meine literarischen Verirrungen streut. Das von ihm betriebene AW-Wiki ist eine unerschöpfliche Fundgrube und hat auch mir sehr geholfen.

Meine Tochter Lisa und mein Sohn Philipp, die mit schmerzhafter Beharrlichkeit ein paar dramaturgische Verbesserungen durchgesetzt haben.

Seit 2006 arbeitete ich — mit Unterbrechungen —
an „Natürlich Brot und Wein“.

Mit meinem Umzug ins Ahrtal bekamen Drama und Figuren ihre endgültige Form und Prägung.

Mit dem Rhein-Mosel-Verlag in Zell hat „Natürlich Brot und Wein“ den idealen Verlag für ein regionales, gleichwohl allgemein gültiges Ahrtaldrama gefunden.

Denn es könnte überall geschehen. Es muss nur guter Wein dort wachsen.